Im Jahre 1996 bekommt Helmut Kohl den höchsten Orden, den die B’nai Brith zu vergeben hat
Das ZDF sendete in „heute“ 1996 die Auszeichnung von Helmut Kohl mit dem höchsten Orden, den die B’nai Brith zu vergeben hat für Verdienste um den Staat Israel, die Laudatio hielt der damalige Israelische Ministerpräsident.
Üblicherweise erhalten nur Mitglieder des Ordens diese Auszeichnung.
Der Geheimbund »Unabhängiger jüdischer Orden B’nai Brith« (U.O.B.B.), dessen Name übersetzt »Söhne des Bundes« lautet, wurde 1843 in New York gegründet.
Der Geheimbund »Unabhängiger jüdischer Orden B’nai Brith« (U.O.B.B.) nimmt nur Juden auf. Sein Programm dient der Interessenvertretung jüdischer Bürger in der ganzen Welt und der Förderung ihrer ethischen Erziehung. Der Orden »Unabhängiger jüdischer Orden B’nai Brith« (U.O.B.B.) wird zentral aus den USA geleitet. Es gibt dort sieben Distriktslogen, in anderen Ländern bestehen weitere zehn Distrikts-Großlogen, die in Logen gegliedert sind.
Die Distrikts-Großloge Deutschland des Geheimbundes »Unabhängiger jüdischer Orden B’nai Brith« (U.O.B.B.) wurde bereits 1882 gegründet. Der Orden hat ein eigenes Erkennungszeichen, seine Struktur umfasst drei rituelle Grade, die die Mitglieder allmählich erwerben. Den Logen sind Frauenvereinigungen und Jugendbünde angegliedert.
Der B’nai-Brith ist ein Männerbund innerhalb der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Seine Mitglieder unterstützt er karitativ, auch im kulturellen Leben ist er erfolgreich aktiv.
Seine Veröffentlichungen besitzen ein hohes Niveau.
Obwohl der Geheimbund »Unabhängiger jüdischer Orden B’nai Brith« (U.O.B.B.) selbst jegliche politische Tätigkeit bestreitet, vertreten jedoch mehrere Publikationen eine gegenteilige Ansicht. Sein Einfluss auf die internationale Politik soll nicht unerheblich sein. Der jüdische Geheimbund zählt heute weltweit an die 350.000 Mitglieder, davon leben etwa 300.000 in den USA.
In Deutschland gibt es zur Zeit sieben B.B.-Logen.
Vor dem Jahr 1933 existierten in rund 80 deutschen Städten Logenhäuser und Tempel der B’nai-Brith.
Quelle: Karl-Heinz Lock, Stichwort Geheimbünde, Heyne Sachbuch München
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