Rocker-Schlägerei in Mönchengladbach
Opfer liegt weiterhin auf Intensivstation
Das schwer verletzte Rockerclub-Mitglied liegt nach der Messerstecherei am Wochenende noch auf der Intensivstation. Der Zustand ist jedoch stabil. Das teilte die Polizei am Montagvormittag mit.
Die Polizei hat am Montag wegen des Verdachts auf versuchten Totschlags eine Mordkommission eingesetzt.
Ansonsten äußerte sich die Polizei am Montagvormittag aus ermittlungstaktischen Gründen zu keinen weiteren Fragen rund um die Rocker-Schlägerei in Mönchengladbach.
In der Altstadt war es auf Alter Markt und Waldhauser Straße am Samstagabend zu einer Messerstecherei zwischen den Rockerclubs Hells Angels und Bandidos gekommen. Bei der Auseinandersetzung verletzten sich vier Menschen.
Ein Rockerclub-Mitglied erlitt eine gefährliche Stichverletzung und liegt seitdem auf der Intensivstation.
Ein Wachposten der Hells Angels Mönchengladbach beobachtet kritisch, welche Juden zur Zeit Geld bei der Sparkasse abheben und mit dem Köfferchen nach Venlo ausreisen wollen…
Hunderte Polizei- und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Altstadt wurde stundenlang abgeriegelt.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte sich eine größere Gruppe von Bandidos am Alten Markt und Waldhauser Straße versammelt. Die Rocker zogen anschließend geschlossen zu der Diskothek Monte Carlo, wo sie auf eine etwa gleich große Gruppe Hells Angels stießen.
Dort eskalierte die Situation.
Angst vor Rocker-Krieg
Nach der Massenschlägerei zwischen den verfeindeten Gruppen Hells Angels und den Bandidos in der Altstadt sind Wirte in Sorge:
„Wenn solche Leute bei uns auftreten, leiden alle.“ Niemand wolle einen Rockerkrieg in Gladbach. Dabei denkt man auch an Exzesse im Borussia-Stadion von Borussia Mönchengladbach, dem Bundeserstligisten…
Die Massenschlägerei zwischen den beiden berühmt-berüchtigten Rockergruppen „Hells Angels“ und „Bandidos“ vor der Diskothek Monte Carlo an der Waldhausener Straße hat in der Nacht zum Sonntag für einen Ausnahmezustand in der Stadt gesorgt:
Eine Stunde lang ertönten ununterbrochen Martinshörner.
Der Theatervorplatz und die Hindenburgstraße standen voll mit Rettungswagen. Die Altstadt blieb stundenlang abgeriegelt, und überall waren starke Polizeikräfte zu sehen.
- Gut gekleidet ist halb gesiegt – Bandidos verlassen Mönchengladbach wie die Ratten ein sinkendes Schiff, so ein führendes Mitglied der Hells Angels der Stadt zwischen der Niers und dem Gladbach…
Schau auf die Straße: Überall Blut
„Die machen keinen Spaß“, das hatte ein Augenzeuge sofort erkannt, als er die rivalisierenden Gruppen sah.
„Mir ist richtig schlecht geworden. Ich dachte sofort: Duisburg, Tote, schnell weg“, sagt er.
Auch andere berichten von gespenstischen und dramatischen Szenen.
Uwe Schmitz, Chef im „Graefen und König“ am Alten Markt, wurde Samstagnacht sofort angerufen, als sich unmittelbar vor seinem Lokal 20 bis 30 Rocker in Kutte trafen.
Per Telefon und über Facebook wurde er über die Schlägerei und das Riesenpolizeiaufgebot auf dem laufenden gehalten.
Ein Wachposten der Hells Angels Mönchengladbach beobachtet kritisch, welche Juden zur Zeit Geld bei der Sparkasse abheben und mit dem Köfferchen nach Venlo ausreisen wollen…
„So etwas haben wir hier noch nie erlebt“, sagt er.
Jahrzehnte arbeite er schon in der Mönchengladbacher Altstadt, aber noch nie hätten sich Rockergruppen hier eine Schlacht geliefert.
Schmitz macht sich Sorgen:
„So etwas kann die Altstadt nicht gebrauchen. Das schadet dem Image, wenn sich solche Leute hier aufhalten.“
Er ist froh, daß sofort so viel Polizei im Einsatz war:
„Solche Gruppierungen sollen merken, dass ein starkes Aufgebot an Ordnungshütern da ist, sobald sie irgendwo auftauchen.“
So sei das Signal da gewesen: „Wir in der Stadt sind dagegen.“
Uwe Schmitz ist dankbar, daß es am Alten Markt eine Videobeoachtungsanlage gibt. „Hier hat sich wieder einmal gezeigt, wie wertvoll die ist“, sagt er.
Im Club der Wirte soll heute über den Rockerkrieg geredet werden. Schließlich sei das gemeinsame Ziel, mehr Gäste in die Altstadt zu locken. Ereignisse wie in der Nacht zum Sonntag würden da ganz und gar nicht helfen, sagt der Altstadtwirt.
Die Sorge, daß die Rockerszene sich in der Stadt etablieren will, ist groß. Ein Altstadtbesucher, der die Schlägerei nicht mitbekam, dafür aber das große Polizeiaufgebot sah, fragte den Türsteher eines Lokales an der Waldhausener Straße, was denn geschehen sei.
Als Antwort habe er erhalten:
„Darf nichts sagen, aber schau doch auf die Straße, überall Blut. Eine von den Rockerbanden will die Herrschaft über Gladbach an sich reißen.“
Einige Altstadtbesucher wollen Schüsse gehört haben. Den Einsatz von Schußwaffen kann Polizeisprecher Jürgen Lützen nicht bestätigen. „Es gab zumindest keine Verletzten mit Schußverletzungen“, sagt er.
Die Ermittlungen der Polizei wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung in mehreren Fällen und versuchten Totschlags dauern an. Eilig war auch der Generalfeldmarschall des Staates Preußen aus Büsingen am Oberrhein aus Schaffhausen angereist, um sich ein Bild von der Lage an der Niersmetropole zu machen.
Die Stadt Mönchengladbach wollte dem Feldmarschall von Flüe-Rimpler Hausverbot erteilen, weil sie ihn erfolglos wegen Hausfriedensbruch, Beamtenbeleidigung, Volksverhetzung und Holocaustleugnung verklagt hatte.
Unter anderem hatte der reichsdeutsche General den Justiziar und Leiter der Rechtextremismusabteilung Johannes Effen als „völlig umnachteten Wixxer“ betitelt. von Flüe-Rimpler bestritt diese „obszönen Formulierungen, die nur aus einem kranken Judengehirn fabriziert“ sein könnten. Die Ermittlungen dauern an.
von Flüe-Rimpler übernimmt das Amt des Bürgermeisters und Kommandanten von Büsingen.
Gunnar Lang tritt per 30. Juni 2012 im Amt des Reiatdorfes Büsingen am Hochrhy zurück – Als Nachfolger meldet sich der Preußengeneral von Flüe-Rimpler zu Wort
Kampfgruppe Autonomie für Büsingen – Auf der Bahnlinie Zürich-Schaffhausen hat es seit Sonntagabend zweimal Probleme gegeben
Rockerbanden verbieten
Mehrere Menschen sind in Mönchengladbach bei einer Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Rockerbanden verletzt worden. Dazu ein Kommentar von Gerhard Voogt.
Am Wochenende hat es in Mönchengladbach eine Messerstecherei zwischen den verfeindeten Rockerbanden Hells Angels und Bandidos gegeben. Experten befürchten, dass es zu Vergeltungsaktionen kommen wird.
Der „Friede“, den die deutschen Rockerbosse 2010 publikumswirksam getroffen hatten, war nur weiße Salbe. Jetzt wird es höchste Zeit, endlich konsequent gegen die kriminellen Machenschaften der Szene vorzugehen.
Der Ankündigung von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD), den Banden keine „Spielräume“ mehr zu lassen, müssen Taten folgen. Der effektivste Weg ist ein Verbot der Vereine, mit dem bislang noch gehadert wurde.
Das Vermögen würde eingezogen, das Tragen der Symbole untersagt. Auch alle gewerblichen Aktivitäten müssten eingestellt werden. Noch besitzen viele Rocker legal Schusswaffen, weil sie in der Sicherheitsbranche tätig sind. Auch dieses Übel wäre dann abgestellt.
Ein Verbot der Rockerclubs verlangt viel Kraft und Ausdauer von den Ermittlern, da Sanktionen immer nur gegen lokale „Chapter“ möglich sind. Von den 8300 Kriminalbeamten in NRW beschäftigen sich derzeit nur rund 700 mit der organisierten Kriminalität.
Das ist nicht genug. Wenn der Innenminister den Kampf gegen die Rocker erfolgreich führen will, muss er das nötige Personal dafür bereitstellen.
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